Die Folgen von Digitalisierung wie zum Beispiel Gaming, Internet, SmartPhones, Tablets und Social Media bei Kindern.
Die digitale Welt ist ein fester Bestandteil unseres Lebens. Insbesondere ist sie für unsere Kids wie ein riesiger Spielplatz- voller spannender Möglichkeiten. Doch Smartphones, Tablets, Internet, Gaming und Social Media bringen jedoch auch Herausforderungen mit sich!
Chancen
- Lernen und Bildung: Das Internet ist wie eine Schatztruhe voller Wissen! Mit YouTube und coolen Lern-Apps wird selbst das kniffligste Thema zum Kinderspiel.
- Kreativität und Problemlösung: Spiele sind wie kleine Denksport-Olympiaden! Sie fördern Teamarbeit und lassen Kinder fantastische Welten erschaffen.
- Kommunikation: Social Media ist das magische Portal, um mit Freunden und Familie, egal wie weit weg, in Verbindung zu bleiben.
So verlockend das klingt, entpuppt sich das Internet in der Realität häufig als ein Ablenkungsmonster, das mehr Chaos stiftet, als dass es wirklich bildet!
Herausforderungen
- Zeitmanagement:Zeitmanagement: Kinder surfen oft bis zum Morgengrauen, während der Schlaf, die Hausaufgaben und das soziale Leben im digitalen Schatten stehen.
- Suchtgefahr: Gaming oder die Nutzung sozialer Medien können wie ein süsses Gift wirken, besonders wenn die Belohnung wie ein Schokoriegel verteilt wird..
- Cybermobbing: In der Welt der sozialen Medien können Kinder schnell zu Zielscheiben werden. Negative Kommentare und Ausgrenzung können das Selbstwertgefühl wie ein Luftballon platzen lassen.
- Datenschutz: Kinder verstehen häufig nicht, welche Informationen sie teilen und welche Konsequenzen dies haben kann.
- Verminderte soziale Fähigkeiten: Zu viel digitale Zeit kann die Fähigkeit, von Face-to-Face-Gespräch in den Hintergrund drängen.
- Schwächere motorische Fähigkeiten: Gleichzeitig gehen auch motorische Fähigkeiten verloren, denn mit der perfekten Swipe-Bewegung kann nur die Bestmarke im Lieblingsspiel geknackt werden. Mit dem perfekten Daumenwisch lässt sich weder ein Tor schiessen, noch ein Gleichgewicht halten. Auch die Ausdauer bleibt auf der strecke liegen, die Kids suchen nach wenigen Minuten Bewegung die “Pause”-Taste, denn in der realen Welt gibt es keine Power-Ups.
Tipps für Eltern und Erzieher
- Regeln festlegen: Legt klare Zeiten für die Nutzung von Geräten fest und achtet auf einen Ausgleich zwischen Online- und Offline-Aktivitäten.
- Gemeinsame Nutzung: Begleitet Eure Kinder bei der Nutzung des Internets, spielt mit ihnen oder schaut gemeinsam Inhalte an.
- Aufklärung: Sprecht offen über Themen wie Datenschutz, Cybermobbing und die Gefahren von übermäßiger Nutzung.
- Förderung von Alternativen: Ermutigt Kinder, Hobbys, Sport und andere soziale Aktivitäten auszuprobieren.
- Vorbild sein: Kinder orientieren sich an den Mediengewohnheiten der Erwachsenen. Ein bewusster Umgang mit digitalen Medien im Alltag setzt ein wichtiges Zeichen.
Das Ziel sollte es sein, Kindern die Vorteile der Digitalisierung zugänglich zu machen und sie gleichzeitig vor möglichen negativen Auswirkungen zu schützen. Ein bewusster und reflektierter Umgang mit digitalen Medien ist dabei entscheident.